TRIGEMA Produktion
Der TRIGEMA Change® Produktionsprozess
Um nach Cradle-to-Cradle®-Vorschriften zu produzieren, ist es erforderlich, dass alle Komponenten gleichsam bedenkenlos an das Ökosystem zurückgegeben werden können. Ausgangsmaterial von TRIGEMA Change® ist deshalb Bio-Baumwolle, eine natürlich abbaubare, pflanzliche Faser. Dementsprechend müssen auch die anderen Zutaten aus einem gleichwertig abbaubaren Material bestehen.
Stoffherstellung
Die Biobaumwolle aus der die TRIGEMA Change®-Produkte zu 100% bestehen, wird von einem GOTS zertifizierten Familienunternehmen in der Türkei produziert, das in der Umgebung von Izmir neben Baumwolle auch ökologisches Obst und Gemüse anbaut.
Das Garn, das für die TRIGEMA Change®-Produkte verwendet wird, besteht zu 100% aus dieser Bio-Baumwolle. Dieses Garn ist zwar schwieriger zu verarbeiten und deutlich teurer als Kunstfaser, stellt aber sicher, dass Oberstoff und Nähte homogene Eigenschaften aufweisen und sich mit den gleichen Substanzen färben lassen. Nach der Ernte in der Türkei begibt sich unsere Biobaumwolle auf die Reise Richtung Norden ins Nachbarland Griechenland. Hier werden die Fasern gereinigt, gekämmt und versponnen. Die auf diese Weise zu feinem Garn verarbeitete Baumwolle wird im Anschluss zu uns auf die Schwäbische Alb geliefert, wo unsere vollautomatischen Strickmaschinen daraus eine flexible, leichte Jersey- oder Sweatqualität produzieren. Aus dem Faden entsteht so eine textile Fläche, deren Ausgangsfaser durch die bräunlich-weiße Färbung noch deutlich zu erkennen ist.
Das Garn, das für die TRIGEMA Change®-Produkte verwendet wird, besteht zu 100% aus dieser Bio-Baumwolle. Dieses Garn ist zwar schwieriger zu verarbeiten und deutlich teurer als Kunstfaser, stellt aber sicher, dass Oberstoff und Nähte homogene Eigenschaften aufweisen und sich mit den gleichen Substanzen färben lassen. Nach der Ernte in der Türkei begibt sich unsere Biobaumwolle auf die Reise Richtung Norden ins Nachbarland Griechenland. Hier werden die Fasern gereinigt, gekämmt und versponnen. Die auf diese Weise zu feinem Garn verarbeitete Baumwolle wird im Anschluss zu uns auf die Schwäbische Alb geliefert, wo unsere vollautomatischen Strickmaschinen daraus eine flexible, leichte Jersey- oder Sweatqualität produzieren. Aus dem Faden entsteht so eine textile Fläche, deren Ausgangsfaser durch die bräunlich-weiße Färbung noch deutlich zu erkennen ist.



Ausrüstung
Im nächsten Schritt der Produktion wird der Stoff gefärbt und ausgerüstet. Zuvor muss er gebleicht werden. Für das Bleichen wenden wir ausschließlich die umweltschonende, sogenannte Wasserstoffperoxyd-Bleiche an. Im Anschluss kommen unsere nach Cradle to Cradle®-optimierten Farben und Appreturen zum Einsatz.
Gewöhnliche Färbe- und Ausrüstungschemikalien verbleiben in oder auf der Faser und nehmen so erheblichen Einfluss auf die biologische Verträglichkeit. Wenn sie sich während des Tragens oder im Zersetzungsprozess negativ auf den entsprechenden Organismus auswirken, beeinträchtigen sie die Gesundheit, stören den Abbauprozess oder schädigen Boden und Grundwasser. Alle nach human-ökotoxikologischer Bewertung als „bedenklich“ eingestuften Substanzen wurden deshalb aus den Färbemitteln herausgefiltert und durch positiv definierte Wirkstoffe ersetzt.
Eine einzige Farbe beinhaltet dabei zahlreiche Pigmente und Substanzen, die ihrerseits wieder aus verschiedenen Inhaltsstoffen bestehen. Die Optimierung nach Cradle to Cradle® ist deshalb ein umfangreicher und hochwissenschaftlicher Prozess. Nach zwei Jahren kooperativer Forschungsarbeit mit dem Umweltinstitut EPEA Switzerland, ist uns diese Optimierung erfolgreich gelungen. Heute verfügen wir über Farbstoffe und Appreturen, die ausnahmslos unschädlich sind und unter Kompostierbedingungen in den biologischen Kreislauf zurückgeführt werden können. Aus diesen Substanzen und Biobaumwolle fertigen wir unsere TRIGEMA Change®-Produkte. Während des Ausrüstungsprozesses durchläuft der Stoff verschiedene Prozesse, Bäder, Maschinen und Spannrahmen, bevor er – auf Rollen gewickelt – für den Zuschnitt bereit ist.
Gewöhnliche Färbe- und Ausrüstungschemikalien verbleiben in oder auf der Faser und nehmen so erheblichen Einfluss auf die biologische Verträglichkeit. Wenn sie sich während des Tragens oder im Zersetzungsprozess negativ auf den entsprechenden Organismus auswirken, beeinträchtigen sie die Gesundheit, stören den Abbauprozess oder schädigen Boden und Grundwasser. Alle nach human-ökotoxikologischer Bewertung als „bedenklich“ eingestuften Substanzen wurden deshalb aus den Färbemitteln herausgefiltert und durch positiv definierte Wirkstoffe ersetzt.
Eine einzige Farbe beinhaltet dabei zahlreiche Pigmente und Substanzen, die ihrerseits wieder aus verschiedenen Inhaltsstoffen bestehen. Die Optimierung nach Cradle to Cradle® ist deshalb ein umfangreicher und hochwissenschaftlicher Prozess. Nach zwei Jahren kooperativer Forschungsarbeit mit dem Umweltinstitut EPEA Switzerland, ist uns diese Optimierung erfolgreich gelungen. Heute verfügen wir über Farbstoffe und Appreturen, die ausnahmslos unschädlich sind und unter Kompostierbedingungen in den biologischen Kreislauf zurückgeführt werden können. Aus diesen Substanzen und Biobaumwolle fertigen wir unsere TRIGEMA Change®-Produkte. Während des Ausrüstungsprozesses durchläuft der Stoff verschiedene Prozesse, Bäder, Maschinen und Spannrahmen, bevor er – auf Rollen gewickelt – für den Zuschnitt bereit ist.
Zuschneiderei/Konfektion
Unser Zuschnitt erfolgt digital. Mithilfe eines spezialisierten CAD Programms werden die einzelnen Schnittteile am Computer so angeordnet, dass die textile Fläche optimal ausgelastet wird und möglichst wenig Verschnitt entsteht. Dazu wird der Stoff auf großen Tischen in langen Bahnen in bis zu 150 Lagen übereinander ausgelegt und mit einer Geschwindigkeit von 18 bis 20 Meter Stoff pro Minute vollautomatisch zugeschnitten.
Nach Artikeln sortiert und mit Produktionskarten ausgewiesen, werden die Zuschnitte in die Näherei überstellt Dort stellen hunderte von erfahrenen Modenäherinnen und Modenäher aus den einzelnen Schnittteilen die fertigen Produkte her. Garn, Knöpfe und Etiketten für unsere Cradle to Cradle®-zertifizierten Modelle beziehen wir über autorisierte Zulieferer aus der Schweiz und Deutschland. In der Näherei werden diese Zutaten verwaltet und sichergestellt, dass die Cradle to Cradle®-Produkte auch mit dem entsprechenden Garn verarbeitet werden.
Nach Artikeln sortiert und mit Produktionskarten ausgewiesen, werden die Zuschnitte in die Näherei überstellt Dort stellen hunderte von erfahrenen Modenäherinnen und Modenäher aus den einzelnen Schnittteilen die fertigen Produkte her. Garn, Knöpfe und Etiketten für unsere Cradle to Cradle®-zertifizierten Modelle beziehen wir über autorisierte Zulieferer aus der Schweiz und Deutschland. In der Näherei werden diese Zutaten verwaltet und sichergestellt, dass die Cradle to Cradle®-Produkte auch mit dem entsprechenden Garn verarbeitet werden.


Qualitätskontrolle und Lager/Verkauf
Nach der Fertigstellung durchläuft jedes Produkt eine sorgfältige Qualitätskontrolle, bevor es zusammengelegt und für den Versand vorbereitet wird. Hierzu sortieren wir die Modelle nach Artikelnummer, Farbe und Größe in unserem Lager, welches sich auf drei Etagen im Hauptwerk erstreckt. Sobald Ihre Bestellung bei uns eingeht, ordern die Mitarbeiter aus dem Verkauf Ihr Produkt im Lager. Von dort aus wird es umgehend in die Versandabteilung überstellt, anschließend verpackt und an Sie adressiert auf die Reise geschickt wird.